𝗣𝗼𝘀𝘁-𝗺𝗲𝗿𝗴𝗲𝗿 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: 𝗪𝗶𝗲 𝗲𝘀 𝗴𝗲𝗹𝗶𝗻𝗴𝘁

Viele Unternehmen starten eine Integration zu spät – oder gar nicht. Dabei entscheidet die Umsetzung darüber, ob ein Deal Wert schafft oder vernichtet. Nach dem Closing beginnt die eigentliche Arbeit: die Integration in Strukturen, Prozesse und Kultur.

Typische Stolperfallen

  • Management glaubt, Integration „nebenbei“ erledigen zu können
  • Ressourcen sind voll im Tagesgeschäft gebunden
  • Kultur wird ignoriert oder in einen separaten HR-„Soft-Stream“ abgeschoben
  • Maßnahmen bleiben unscharf, Prioritäten verschwimmen

Was stattdessen funktioniert

  1. Klarer Plan & Governance
    • Gemeinsamer Fahrplan mit Meilensteinen und Verantwortlichkeiten
    • Steering Committee und Workstreams mit Top-Leuten, nicht nur „wer Zeit hat“
  2. Ressourcen & Kapazitäten sichern
    • Transform-while-operate: BAU darf nicht kollabieren. Klarheit darüber schaffen, welche Aufgaben im Business weiterlaufen, und was verschoben wird.
    • Routinetätigkeiten entlasten, damit Schlüsselkräfte für Integration frei werden
    • Zusätzliche Unterstützung ins Boot holen (PMO, externe Experten)
  3. Kulturaspekte integrieren
    • Kultur nicht als separaten Strang, sondern in alle Workstreams einbauen
    • Führungskräfte „walk the talk“ – Vorleben statt nur Ansagen
  4. Fokus & Kommunikation
    • Wenige Prioritäten, die wirklich Wert schaffen
    • Kontinuierliche Kommunikation mit allen Stakeholdern – intern wie extern

Das Ergebnis

Eine Integration, die Synergien realisiert, die Kultur verbindet und die Organisation auf einen gemeinsamen Kurs bringt – ohne das Tagesgeschäft zu opfern.